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Die Grenzbrigade 8 - Geschichte und Überblick
Letzte Aktualisierung: 13. August 2011
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Einsatzraum der Grenzbrigade 8 waren der das St. Galler Rheintal sowie die beiden Appenzeller Kantone. Der letzte Auftrag der Grenzbrigade 8 lautete: "Stellt den
Neutralitätsschutz sicher, sperrt die durch ihren Raum führenden Hauptachsen". Neben einer starken Topographie standen den 6'000 AdA ein umfangreiches Netz von
Permanenzen zur Verfügung.
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Brigade- und Regiments-Kommandoposten der Grenzbrigade 8
Letzte Aktualisierung: 28. Januar 2012 [Dieses Kapitel ist nur für Friends zugänglich]
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Mit der Verstärkung der Permanenzen im Brigaderaum ab Anfang der 1960er Jahre, erstellte man auch für das Kommando der Grenzbrigade 8 und seine Regimenter eigene Führungsanlagen. Die
Regimentsstäbe erhielten Norm-Regiments KP vom Typ 2. Für die Brigade wurde ab 1961 ein KP als Felswerk erstellt, welches den gesamten Brigadestab aufnehmen konnte. Seit Anfang 2011 ist
auch diese letzte grosse Anlage der Grenzbrigade 8 entklassifiziert und sucht einen neuen Besitzer.
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Buechen, Thal - Infanteriewerk A5808 Halden und Sperrstelle 805
Letzte Aktualisierung: 20. August 2011
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Die Sperre Halden mit dem dazugehörenden Werk Halden im Hügel der Ortschaft Buechen (Gemeinde Thal) gelegen, liegt zwischen dem Flugplatz Altenrhein und der Autobahn A1.
Dieses Infanteriewerk hatte die Aufgabe, die Zufahrtsstrassen von Rheineck Richtung St.Gallen zu sperren. Das besondere an diesem Werk ist sein modernisierter Zustand, wurde
die Anlage doch 1982 einer umfangreichen Modernisierung unterzogen.
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Thal, Rheineck, Lutzenberg - Infanteriewerk A5816 Steinig Tisch und Sperrstellen
Letzte Aktualisierung: 09. September 2011
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Idyllisch gelegen oberhalb der Rebberge des Buchbergs bei zwischen Buechen und der Gemeinde Thal liegt das Infanteriewerk Steinig Tisch. Das Werk decken die Gegenseite vom Werk
Halden, die Zufahrt des Grenzüberganges Rheineck sowie die Strassen, die von dort Richtung Heiden und St.Gallen führen.
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Rorschach, Goldach, Rorschacherberg, Grub, Eggersriet - Sperrstellen und Anlagen im Rorschacher Trichter
Letzte Aktualisierung: 18. Dezember 2009 [Dieses Kapitel ist nur für Friends zugänglich]
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Rorschach ist eine kleine Stadt am Bodensee mit einer bewegten Geschichte. Sie war in der Vergangenheit immer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Handelsort, wovon der grosse Bahnhof
und das Kornhaus noch heute zeugen. Im Raum Rorschach / Goldach führen die wichtigsten Verkehrswege durch den "Rorschacher Trichter" von der Grenze in Richtung St. Gallen und weiter nach
Zürich.
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St.Margrethen - Artilleriewerk A5850 Heldsberg
Letzte Aktualisierung: 25. Januar 2012
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In einem Hügel zwischen St.Margrethen und Au, liegt gut versteckt zwischen Bäumen und tief im Fels eingegraben das Artillerie-Kasemattenwerk Heldsberg. Das heute zu einem
Festungsmuseum hergerichtete Werk hatte den Auftrag den Übergang über den Rhein zwischen Montlingen und dem Bodensee zu verhindern und einen Angriff über den See aus dem
Raum Lindau zu vereiteln, um damit die Mobilmachung im Landesinnern zu ermöglichen.
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St.Margrethen, Au, Berneck - Bunker und Sperrstelle Bruggerhorn
Letzte Aktualisierung: 09. März 2011
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Zwischen dem Heldsberg und dem Rhein bei St.Margrethen liegt die Sperre Bruggerhorn. Diese dem Artillerie-Kasemattenwerk Heldsberg vorgelagerte Sperre war zusammen mit dem Werk Monstein
Teil dessen, was man als Festung Heldsberg kannte. Die Sperre Bruggerhorn schützte die exponierte Stelle am Rhein und sperrte die Brücken, Eisenbahn, Strasse und später Autobahn mittels
Bunkern, Barrikaden und vorbereiteten Sprengobjekten.
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Reute und Oberegg - Infanteriewerk und Sperrstelle Knollhausen und Sonderegg
Letzte Aktualisierung: 06. Oktober 2010
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Die Ortschaften Reute (AR) und Oberegg (AI) liegt an einer strategischen Stelle, wenn es um den Übergang vom Rheintal ins hügelige Appenzellerland geht. Nur so ist es zu erklären, dass diese
malerischen kleinen Ort zwei markante Sperrstellen verstecken. Die kleinere Sperre Sonderegg (AI) mit einem grossen Infanteriebunker, und die Sperrstelle Knollhausen (AR) mit drei in Fels
gehauenen Infanteriewerken.
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Altstätten - Sperrstelle Landmark am Ruppenpass
Letzte Aktualisierung: 11. Mai 2009
Neben dem Stoss ist der Ruppenpass der zweite grosse Übergang von Altstätten im Rheintal ins Appenzellerland. Hier - nach steilem Aufstieg - liegt knapp unterhalb der Passhöhe
- auch Landmark genannt - die gleichnamige Sperre Landmark. Diese Sperre besteht aus drei grossen Infanteriebunkern, welche durch Bäume und Wald gut getarnt direkt an der
Passstrasse stehen.
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Altstätten - Infanteriewerke und Sperrstellen am Stoss
Letzte Aktualisierung: 29. September 2010
An historischer Stelle wo es schon 1405 bei einer Sperrmauer (Letzi) zu einer Schlacht zwischen den Appenzellern und einem habsburgischen-österreichischen Heer
kam, wurde im zweiten Weltkrieg die Sperre Stoss errichtet. Diese Sperre ersteckt sich über den gut befahrbaren Übergang vom Rheintal ins Appenzeller Becken. Die
Sperre befindet sich genau auf Grenze zwischen den Kantonen St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden.
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Wildhaus - Sperrstelle Wildhaus
Letzte Aktualisierung: 21. Juli 2008 [Dieses Kapitel ist nur für Friends zugänglich]
Um ein Vordringen aus dem Rheintal über das Toggenburg in Richtung Amden und Linthgebiet zu verhindern, wurden auch im Toggenburg zwei Befestigungslinen errichtet. Die Erste dieser Linien
verlief östlich von Wildhaus quer über die ganze Talbreite und bestand aus 3 kleinen MG Bunkern und und zwei kleinen Felswerken.
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Starkenbach - Sperrstelle Starkenbach
Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2008 [Dieses Kapitel ist nur für Friends zugänglich]
Um ein Vordringen aus dem Rheintal über das Toggenburg in Richtung Amden und Linthgebiet zu verhindern, wurden auch im Toggenburg zwei Befestigungslinen errichtet. Die zweite, stärkere
Verteidigungslinie wurde in Starkenbach errichtet. Quer durch das Tal verlief hier eine Tankmauer, welche flankiert wurde von einem grösseren Infanteriewerk und einem MG Bunker.
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Region Bodensee, Rheintal, Appenzell, Toggenburg - 12cm Festungsminenwerfer
Letzte Aktualisierung: 02. Mai 2008 [Dieses Kapitel ist nur für Friends zugänglich]
Entlang dem Bodensee und Rheintal sind einige 12 cm Festungsminenwerfer gebaut worden. Diese Anlagen mit einer Reichweite bis ca. 10 km sollten die Sperren in diesem Gebiet mit Artilleriefeuer
unterstützen. Da die 12 cm Festungsminenwerfer noch klassifiziert und ihre genauen Standorte geheim sind, zeigen wir euch diese Bilder ohne weiteren Angaben zum genauen Standort.
Anlagen im Kanton St.Gallen |
Anlagen im Kanton Appenzell Ausserrhoden |
Siehe auch:
Informationsbeschaffung - und wie wir die "vergessenen Igel" finden.
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